Seit jeher ist der Kreisschützenverband Oberpfalz und Donaugau e.V. eine der bedeutendsten Sportorganisationen der Region. Dementsprechend hoch war auch die Freude über deren Besuch in der Fraktionssitzung. Fraktionsvorsitzender Michael Lehner begrüßte den Gauschützenmeister Bernd Schwenk und seinen Stellvertreter Alexander Schuster sowie die Sektionsschützenmeister Peter Grillmayer und Josef Niebauer.
„Der Kreisschützenverband ist ein herausragendes Beispiel für die sportliche Vielfalt und Stärke unserer Region und die Erfolge bei nationalen und internationalen Wettkämpfen sind ein Beleg für das hohe Engagement und die ausgezeichnete Nachwuchsarbeit ihres Verbandes.“, hob Lehner anerkennend hervor.
Geschätzt wird neben den sportlichen Höchstleistungen auch die Pflege von Traditionen und lokalen Bräuchen, wie dem Eröffnungsschießen der Böllerschützen zur Dult oder der Teilnahme an dem Festumzug.
Besonders erfreut, dass nach Corona die Jugendarbeit durch attraktive, neue Angebote wie das Bogen- oder Blasrohrschießen wieder belebt werden konnte. Ein weiterer Baustein für diese Arbeit ist die Talentförderung von 20 Jugendlichen durch die Spitzensportlerin Monika Karsch.
Die Inklusion ist ein weiteres wichtiges Thema bei der Ausbildung der Sportschützen. Dabei ist von Bedeutung, dass bei Sanierung und Umbau der Sportstätten, wie der Schießanlage im Höhenhof in Obertraubling, genau darauf geachtet wird, dass diese auch für Menschen mit Behinderungen nutzbar sind.
Die Schützen gaben erfreut bekannt, dass im Oktober dieses Jahres der Schützenverein erstmals wieder eine Stadtmeisterschaft ausrichten wird, ebenso wie einen Landesvergleichskampf mit der Partnerstadt Brixen.
Abschließend bedankten sich die Herren ausdrücklich bei Bürgermeisterin Astrid Freudenstein für die gute Zusammenarbeit mit dem Sportamt. Ihr Ziel sei es, die Sportstadt Regensburg bestmöglich zu repräsentieren, so auch in diesem Jahr bei den Olympischen Spielen, durchaus mit Medaillenhoffnungen.
Da drücken wir alle die Daumen!